Arbeiten von zu Hause aus?

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Strubbel
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#21

06.02.2008, 19:42

Ich werde versuchen, wenn ich mal ein Kind hab, von zu Hause aus zu arbeiten. Ich stell mir das nämlich auch schön vor. Man kann seine Zeit selbst einteilen und hat auch noch Zeit für sein Kind.

Wenn das bei mir aktuell wird, werde ich auf jeden Fall meinen Chef danach fragen, ob das infrage kommt. Immerhin muss er dann keinen Ersatz für mich suchen und ich bleib im Berufsleben und verpass nicht so viel.

Außerdem glaube ich, dass mich eine "Nur-Mutter-Rolle" auf Dauer nicht ausfüllt :)
[quote][b]It´s better to burn out than to fade away... (Kurt Cobain)[/b][/quote]
_steffi_

#22

06.02.2008, 19:46

Ich verweise auf mein posting, stellt euch das nicht so einfach vor.

Jetzt nach 7 wenns es endlich ruhig, dann geht die Arbeit locker von der Hand, aber nicht überm Tag.
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Sonne
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#23

06.02.2008, 21:26

Wie, Zeit selbst einteilen?? Also ich stell mir das alles nicht so easy vor. Diktate sind doch auch in gewisser Weise "fristgebunden" und irgendwie ist doch alles immer eilig, zumindest, wenn wir vom Tagesgeschäft sprechen.

Wie darf ich mir denn elektronische Akten vorstellen? Klar, die Schreiben sind abgespeichert, aber scannt ihr auch jede Post? Und wenn ihr Zuhause arbeitet, druckt ihr dann die gescannten Dateien einfach als Anlage aus?

Mein Chef hat da auch mal die Idee geäußert, so bei Mutterschaft... Was die Motivation angeht, so denke ich auch, dass ich auf Arbeit einfach effektiver arbeiten kann, denke ich.
Jupp03/11

#24

06.02.2008, 21:59

Eine verantwortliche Arbeit -von zu Hause- ist nur möglich, wenn einem die dazugehörigen -geeigneten- Kollegen in der Kanzlei zur Verfügung stehen.
Wenn ich zu Hause Bänder schreiben würde und das Werk dann im Büro abgebe, ist die Arbeit in vielen Fällen unvollständig, da die Anlagen fehlen. Wer soll diese Anlagen fertigen und wer überwacht das? Also für eine Arbeit zwei Leute.

Eine Arbeit von zu Hause aus ergibt m. E. nur dann Sinn, wenn man wie im Notariat neue Entwürfe fertigt und diese dann ans Büro verschickt.

Und dafür muss ein ungeschränkter Zugriff von zu Hause aus -in das Computersystem des Büros- möglich sein.
JonesJess
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#25

06.02.2008, 22:21

Ich stelle mir das auch nicht so einfach mit der Zeiteinteilung vor. Wenn man per Mail die Diktate geschickt bekommt, dann muss man die Sachen ja auch schnellstmöglich erledigen.
Wir bekommen im Büro auch die Diktate per Mail in unser Diktierprogramm geschickt und schreiben diese dann, sie werden per mail überarbeitet und wir schicken diese dann oft auch per Mail weiter an die Mandanten. Wir arbeiten sehr viel auf diesem elektronischen Weg. Die Anlagen sind auch in die elektronische Akte eingescannt.
Solche Sachen sind sicher schnell zu erledigen, ohne weitere Hilfe. Aber ansonsten braucht man sicher noch jemanden in der Kanzlei, der die Sachen ausdruckt, zur Unterschrift gibt und die Anlagen mitschickt.
Und ich denke auch, dass die meisten Chefs Bedenken hätten, einen uneingeschränkten Zugriff auf das Computersystem von zu Hause aus zuzulassen. Dort haben sie keinen Überblick, ob nicht doch Dritte Zugriff auf das System nehmen könne und man selbst durch einen "eingeschleppten" Virus, dann das Programm lahmlegen würde.
Meine Chefs würden das nicht machen wollen.
Das Licht am Ende des Tunnels ist das des entgegenkommenden Zuges!
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