Anfangen bei einer Firma, die zum Verkauf steht?

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GVZ-Schickerin
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#1

09.08.2018, 12:37

Hallo zusammen,

habe mal wieder eine Frage, die mir Kopfzerbrechen bereitet.

Habe morgen ein Vorstellungsgespräch bei einer großen Firma im Factoringbereich/Inkasso.

Nun lese ich gerade mit Schrecken, dass diese zum Verkauf steht und zwar im Auktionsverfahren. Bis September können Interessenten ein Angebot abgeben. Abgewickelt soll dann alles im Februar 2019 sein. Nun würde ich da, sofern die mich haben wollen würden, am 01.01.2018 wohl dort anfangen. Aber sollte man denn mit diesem Wissen dort überhaupt anfangen? Man hat ein Jahr Bestandsschutz und dann kann der neue Eigentümer mit einem machen was er will.

Ich würde gern mal Eure Meinungen hören, ob das jemand machen würde oder schon gemacht hat? Ich bin echt am Hin- und Herüberlegen, ob ich überhaupt noch zu diesem Gespräch gehen sollte.
Liebe Grüße

Sylvia

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Sonnenkind
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#2

09.08.2018, 12:43

Würde für mich definitiv nicht in Frage kommen. Ich würde die Finger davon lassen.
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Gestern: schon vorbei.
Morgen: kommt erst noch.
Heute: der einzige Tag,
den du in der Hand hast.
Heute musst du leben.
Heute sollst du glücklich sein.
(aus dem Buch meines Cousin K. Hartung)
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Lämmchen
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#3

09.08.2018, 12:43

:wink2

Ich persönlich würde mir das Gespräch wohl sparen - vorausgesetzt ich bin nicht auf den Job angewiesen. Das ist schon eine extreme Unsicherheit, weil man nicht weiß, was überhaupt aus dem Laden wird. :ka
Liebe Grüße

Das Lämmchen Bild
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Anahid
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#4

09.08.2018, 13:21

Wenn ich den Job nicht annehmen muss (von wegen: Hauptsache es kommt irgendwie Geld rein), würde ich den nicht in Betracht ziehen. Die Gefahr, dass Du da dann nach einem Jahr wieder auf die Suche gehen musst, ist ja nicht wirklich von der Hand zu weisen.
:katze2 Jeder Tag ist ein Geschenk ... aber manche sind einfach grottenschlecht verpackt. :katze1
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NORTHERN DINO
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#5

09.08.2018, 15:45

Auf jeden Fall wie #2.
~ Grüßle ~
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Crydea
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#6

09.08.2018, 15:55

Solange du in deiner jetzigen Situation nicht tieftraurig bist und nicht auf den Job angewiesen bist, würde ich eher Abstand davon nehmen. Du könntest nicht längerfristig planen (Urlaub, Zahlungsverpflichtungen), da du ja nicht weisst, wie es nach einem Jahr weitergeht. Und so eine Situation kann auch sehr belastend sein.
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