Ausbildung nach der Ausbildung

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Tagtraeumerin
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#1

04.09.2009, 12:18

da hab ich schon wieder eine frage *gg

ich war diese woche bei einem seminar. der leiter meinte, dass man als ausgelernte refa noch eine ausbildung beim notar machen kann. also quasi, dass man dann nach der zweiten ausbildung re-no ist. man verdient in dieser zeit voll beim notar und geht einen halben tag in die schule, nur in die notar-fächer, da man den refa-teil ja schon hatte.
find ich ne gute idee, da die zweite ausbildung ja nebenher läuft, man verdient voll und ist dann re-no.

würde mich gerne darüber informieren. finde aber im netz nichts.

hat jemand davon schonmal was gehört?

grüße :)
ReNoFa09
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#2

04.09.2009, 12:52

Hab ich noch nie gehört :-P
Aber ist sicherlich nicht schlecht, ich kann mir nur vorstellen, dass es schwer seien wird, einen Notar zu finden der das macht, oder?
LG
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angeleyes
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#3

04.09.2009, 13:33

Also gehört habe ich davon schon mal. Das hat eine aus der Klasse unserer Azubis gemacht. Auf jeden Fall musste die immer nur zu dem Unterricht kommen, wenn es ums Notariat geht und das war bei uns echt nen Witz. Ich selber hab Notariat immer gehasst (liegt vielleicht aber auch an den Leuten, die bei uns im Notariat sitzen).

Wie das genau abläuft weiß ich nicht. Im Zweifelsfall würde ich mal bei der Rechtsanwaltskammer anrufen oder sowas in der Richtung.
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Konsumkind
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#4

06.09.2009, 21:25

Bei uns hätten die beiden Re-Fas es so machen können, dass sie sich einen Notar hätten suchen können (wenn sie keinen in der Kanzlei haben), bevor sie ins 3. LJ kommen und denn für die Ausbildung zu ihm rübergeht und von dort denn eine andere Auszubildende oder Angestellte für diese Zeit in die andere Kanzlei geht.

Was anderes kenne ich nicht.
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ennypi
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#5

20.09.2009, 21:09

Hallo,

davon habe ich ja noch nie gehört. Klingt aber auf jeden Fall sehr interessant. Werd ich mich wohl mal drüber informieren in den nächsten Tagen.
Gwendolyn
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#6

21.09.2009, 09:10

Hallo,
ich habe auch bei einem Rechtsanwalt gelernt. Dieser hat mir trotz allem ermöglicht, meine Notariatsausbildung zu machen, um mich am Ende ReNo schimpfen zu dürfen. Dafür bin ich das 2. Lehrjahr über einmal in der Woche beim Notar gewesen. Geht aber wohl auch zwei Mal die Woche ein halbes Jahr lang oder drei Monate komplett am Stück. Dafür muß man allerdings nen super Chef haben. Mein jetziger z. B. hat das unseren Azubis nicht ermöglicht.
Unsere letzte Azubine hat die Notarausbildung noch drangehängt. Aber ich denke, auch da muß man Glück haben und den richtigen Chef finden. Es gibt schließlich jede Menge "fertige" ReNos, die man direkt einstellen kann, ohne die noch mal durch die Ausbildung zu begleiten.
blume21
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#7

21.09.2009, 09:48

Hallo Foren-Praktikant(in),
ein Mädchen aus meiner Berufsschulsklasse hat die ReNo-Ausbildung auch nach der ReFa-Ausbildung drangehängt. Sie hat den festen Arbeitsplatz in ihrer Kanzlei nur bekommen, wenn sie die Ausbildung noch dazumacht. Das ging dann 2 Jahre und war schon stressig, weil sie nebenher vom Arbeiten von lernen musste.
Frag am Besten bei Deiner Berufsschule nach, wie das abläuft. So hat sie es auch gemacht.
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