Schon wieder unzufrieden?
- icerose
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ich wollte gleich ReNoFa werden - hab mich nur damals nicht getraut. Also hab ich mit meinen Händen (Friseurin) gearbeitet, dann mit Händen und Füßen (Kellnerin in Kurzfassung) und als der Doc meinte: mit Ihren Knieen machen Sie das nicht mehr lange, da kam die Gelegenheit zur ReNoFa.
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück
- Ciara
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Ich liebe meinen Beruf. Die Entscheidung hab ich noch nie bereut. Ich mach meine Arbeit viel zu gerne. Als ich vor kurzem bei meinem Trainer mit dem Training aufgehört habe hatte er mich gefragt, ob ich mir Personal Training beruflich vorstellen könnte. Kann ich nicht. Ich trainiere gerne, mache gerne Sport und ggf. würde ich auch mal nebenbei jemanden trainieren, aber nicht Vollzeit. Das kann ich mir nicht vorstellen und dafür liebe ich meinen Beruf viel zu sehr. Ich hatte nur mit dem Umfeld nicht immer Glück, aber das ändert sich ja jetzt hoffentlich.
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ich habe mich auch bei Ärzten und Zahnärzten beworben. Die Reno-Anzeigen habe ich nie bis zum Ende gelesen, weil ich ja keine Schuhe verkaufen wollte Irgendwann hat mir eine Arbeitskollegin meiner Mama gesagt, dass ich doch mal genau gucken soll. Das wären bestimmt alles Anzeigen von Anwälten. Der erste hat mich auch direkt eingestellt. Im Nachhinein betrachtet: Gott sei Dank. Ich mit meiner Spritzen- und Bohrer phobie wäre ja bei einem Arzt genau richtig aufgehoben gewesenDany1981 hat geschrieben:Weiß gar nicht, ob ich das schon mal erwähnt habe. Ich wollte ja eigentlich gar keine Refa werden, bzw. wusste gar nichts über den Beruf. Wollte immer Bürokauffrau werden, aber das wollten zig andere auch. Dann hatte ich zum Schluss die Wahl zwischen Zahnarzthelferin und Refa. Wobei ich beim ZA schon zugesagt hatte und dann kam der Anruf vom Anwalt. Im Nachhinein richtig entschieden.
Für die einen ist es die US-Wahl, für den Rest der Welt ist es 9/11
Aber was soll man machen, wenn man Arbeitskollegen hat, die einem ständig auf die Finger schauen und einen immer "verbessern" bzw. Fehler suchen?
Das ist ja gerade mein Problem. Man kann ja auch nicht jedes Mal wechseln, wenn es mal zu Unstimmigkeiten kommt.
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In meinem kleinen Universum wusste ich nicht mal, dass es den Beruf gibt. Mama hatte mich gezwungen mich als ZA-Helferin zu bewerben.mrsgoalkeeper hat geschrieben:ich habe mich auch bei Ärzten und Zahnärzten beworben. Die Reno-Anzeigen habe ich nie bis zum Ende gelesen, weil ich ja keine Schuhe verkaufen wollte Irgendwann hat mir eine Arbeitskollegin meiner Mama gesagt, dass ich doch mal genau gucken soll. Das wären bestimmt alles Anzeigen von Anwälten. Der erste hat mich auch direkt eingestellt. Im Nachhinein betrachtet: Gott sei Dank. Ich mit meiner Spritzen- und Bohrer phobie wäre ja bei einem Arzt genau richtig aufgehoben gewesenDany1981 hat geschrieben:Weiß gar nicht, ob ich das schon mal erwähnt habe. Ich wollte ja eigentlich gar keine Refa werden, bzw. wusste gar nichts über den Beruf. Wollte immer Bürokauffrau werden, aber das wollten zig andere auch. Dann hatte ich zum Schluss die Wahl zwischen Zahnarzthelferin und Refa. Wobei ich beim ZA schon zugesagt hatte und dann kam der Anruf vom Anwalt. Im Nachhinein richtig entschieden.
Ich hab mich auch nur deshalb dann beim Anwalt beworben, weil mein Papa nen Unfall hatte und dann kam das Thema auf. Hatte mich auch nur bei der Kanzlei beworben. Tja...Schicksal.
"Das Leben ist zerbrechlich. Binnen eines Lidschlags kann einem alles genommen werden. Es ist leicht, sich ein Gefühl falscher Sicherheit zuzulegen. Ich lasse mich lieber auf die Zerbrechlichkeit des Lebens ein und genieße es hier und jetzt in seiner ganzen majestätischen Schönheit."
Ich finde, Francis Ackerman jr. hat dies sehr schön zum Ausdruck gebracht.
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Das habe ich auch BlckWoman. Ich ignoriere das einfach. Solange mein Chef sich nicht beschwert interessiert mich gar nicht was meine Kollegin zu mosern hat. Die sucht dauernd Fehler - speziell wenn sie von ihrem RA einen auf den Deckel bekommen hat. Da musst du dir halt ein dickes Fell zulegen. Wenn die Kritik berechtigt ist, dass ist es ja ok. Manchmal sind es auch Fehler, die man selber nicht gesehen hätte - aber für den Rest.... einfach ignorieren.BlackWoman hat geschrieben:Aber was soll man machen, wenn man Arbeitskollegen hat, die einem ständig auf die Finger schauen und einen immer "verbessern" bzw. Fehler suchen?
Das ist ja gerade mein Problem. Man kann ja auch nicht jedes Mal wechseln, wenn es mal zu Unstimmigkeiten kommt.
Tatjana
etwaige Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und gehören zu meinem großartigen Plan die Weltherrschaft an mich zu reißen
Es ist unmöglich jemanden etwas beizubringen, von dem er glaubt, das er es schon weiß.
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Flauschig? Am Ar..... Ich würde dich mit einer Schaufel bürsten
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- Ciara
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Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man sehr wohl wechseln kann. Man muss immer bedenken, dass man noch viele Jahre vor sich hat und viel Zeit in dem Büro verbringen muss. Ist man nicht glücklich, muss man was ändern.BlackWoman hat geschrieben:Aber was soll man machen, wenn man Arbeitskollegen hat, die einem ständig auf die Finger schauen und einen immer "verbessern" bzw. Fehler suchen?
Das ist ja gerade mein Problem. Man kann ja auch nicht jedes Mal wechseln, wenn es mal zu Unstimmigkeiten kommt.
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Ciara hat geschrieben:Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man sehr wohl wechseln kann. Man muss immer bedenken, dass man noch viele Jahre vor sich hat und viel Zeit in dem Büro verbringen muss. Ist man nicht glücklich, muss man was ändern.BlackWoman hat geschrieben:Aber was soll man machen, wenn man Arbeitskollegen hat, die einem ständig auf die Finger schauen und einen immer "verbessern" bzw. Fehler suchen?
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Allerdings sollte man auch bedenken - und da haben wir das Thema schon in einem anderen Thread aufgegriffen - wie machen sich die ganzen Kanzleiwechsel auf dem Lebenslauf? Was sagt man dem nächsten RA beim Bewerbungsgespräch wenn der einen fragt warum man schon (als Beispiel) die 5. Kanzlei in 3 Jahren in Angriff nimmt?? Ich hab mir schon schwer getan zu erklären warum ich nach immerhin 8 Jahren beim gleichen RA aus einem ungekünidgten Arbeitsverhältnis raus wollte.
Tatjana
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Das ging mir damals auch so. Ich bin auch nur zufällig ReNo geworden.mrsgoalkeeper hat geschrieben:Dany1981 hat geschrieben:... Die Reno-Anzeigen habe ich nie bis zum Ende gelesen, weil ich ja keine Schuhe verkaufen wollte ...
Aber auch nach über 25 Jahren macht mir mein Job noch Spaß. Ich bin seit über 15 Jahren hier in unserer kleinen Kanzlei und habe eine Chefin und eine Kollegin. Wir drei Frauen verstehen uns sehr gut. So macht das Arbeiten Spaß. Vor ein paar Jahren hatte ich mich einmal bei einer Kanzlei beworben, die näher an meinem Zuhause liegt. Dort hätte ich auch anfangen können. Ich habe dann aber doch einen Rückzieher gemacht, da ich ja weiß, was ich hier habe. Auch wenn der Arbeitsweg leider ein wenig lang ist. Auch bei meinen beiden vorherigen Arbeitgebern war das Arbeitsklima eigentlich gut. Ich kann mich nicht beschweren bzw. habe dann wohl auch immer Glück gehabt.
Gruß Anja
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Das ist richtig und auch einer der Gründe, warum ich diesen Thread hier eröffnet hatte. Ich musste die letzten beiden Male meinen Lebenslauf auch erklären, aber geschadet hat es bisher nicht. Wenn man solche Lebensläufe auf dem Tisch hat sollte man immer mal nachfragen, wenn einem die Bewerbung sonst gefällt. Manchmal steckt halt verständliches dahinter.Tatjana H. hat geschrieben:
Allerdings sollte man auch bedenken - und da haben wir das Thema schon in einem anderen Thread aufgegriffen - wie machen sich die ganzen Kanzleiwechsel auf dem Lebenslauf? Was sagt man dem nächsten RA beim Bewerbungsgespräch wenn der einen fragt warum man schon (als Beispiel) die 5. Kanzlei in 3 Jahren in Angriff nimmt?? Ich hab mir schon schwer getan zu erklären warum ich nach immerhin 8 Jahren beim gleichen RA aus einem ungekünidgten Arbeitsverhältnis raus wollte.
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