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Mariposa2
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#101
18.01.2017, 21:33
148 hat geschrieben:Andy66 hat geschrieben:Zu teuer war € 2.200 brutto für 20 Stunden zzgl. Kindergartenzuschuss.
DAS nenne ich mal ne Hausnummer
Ja, da stimme ich zu, das ist wirklich richtig heftig.
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MrsVerberation
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#102
19.01.2017, 08:15
13 hat geschrieben:Ich tippe ganz einfach mal: Wäre das Standard-Gehalt, würde es kaum Personalnot geben...
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icerose
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#103
19.01.2017, 10:21
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück
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148
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#105
19.01.2017, 16:58
Obwohl ich direkt nicht mitreden kann, habe ich das Gefühl, dass sich jetzt die jahrelange Praxis, Refas für billiges Geld auszunutzen und praktisch z.T. Sklavenhaltung zu betreiben, rächt. Hätte man schon immer für vernünftige Arbeit ein ebensolches Gehalt gezahlt, sähe es auf dem Personalsektor sicherlich anders aus. Andererseits ist die Zeit, wo RAe glaubten, nach 10 Jahren Millionär zu sein, lange vorbei. Anwaltsschwemme verbunden mit der Tatsache, dass so manche Kanzlei an der Pleitegrenze herumkrebst, tut ein Übriges. Gute Kräfte haben mittlerweile Auswahlmöglichkeiten, aber die goldenen Zeiten allgemein dürften schon länger vorbei sein.
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#106
19.01.2017, 17:08
@13 Du weißt, dass ich Dich sehr schätze, aber diese Ansicht kann ich nicht teilen. Wenn das das Standardgehalt wäre, würde eine Vollzeitangestellte 4.400,00 € plus irgendwelcher Zuschüsse bekommen. Das ist nicht nur - aus der Erfahrung heraus - bei vielen Refas nicht angemessen
. Das ist auch unrealistisch, wenn man sich andere Berufe anschaut. Also mir fällt spontan kein "normaler" Beruf ein, bei dem man so ein Gehalt hat.
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Fräulein Fit
#107
19.01.2017, 17:14
Fremdsprachenkorrespondenz, zumindest bei uns, wenn auch 400 Euro weniger als in deinem Beispiel
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#108
19.01.2017, 17:19
Fräulein Fit hat geschrieben:Fremdsprachenkorrespondenz, zumindest bei uns, wenn auch 400 Euro weniger als in deinem Beispiel
Dann hat euer gut verhandelt. Ein normaler Fremdsprachenkorrespondent verdient wesentlich nicht mehr als eine normale Refa (und erst recht keine 4.400 + x):
Das Gehalt eines Fremdsprachenkorrespondenten richtet sich nach vielen Faktoren: Ort des Unternehmens, Größe des Unternehmens, aber auch Alter des Bewerbers, Berufserfahrung, Geschlecht oder besondere Zusatzfähigkeiten sind für den Verdienst entscheidend.
Zunächst gibt es während der Ausbildung in der Regel keine Ausbildungsvergütung; wahrscheinlicher ist, dass die Berufsfachschule Kosten für den Lehrgang veranschlagt. Die Einstiegsgehälter fallen direkt nach der Ausbildung in der Regel noch relativ niedrig aus und befinden sich meist in einer Gehaltspanne von 1.600-2.200 €. Dies kann sich mit zunehmender Berufserfahrung jedoch schnell ändern: Der tarifliche monatliche Bruttolohn liegt zwischen 2.500 und 3.300 €.
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13
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#109
19.01.2017, 17:24
@ goali.
Ehrlich gesagt, auf Heller und Pfennig war das auch nicht ernst gemeint, aber die grobe Richtung wollte ich damit andeuten.
Jede Medaille hat 2 Seiten: Was stellenweise als Refa-Gehalt gezahlt wird, ist genauso eine Frechheit wie die Vorbildung, die manche Refas mitbringen. Wer nicht mal fehlerfrei schreiben kann, was hier im Forum schon oft genug deutlich wird, kann auch nichts erwarten. Wie manche die Prüfung georgelt haben, ist mir auch schleierhaft und bei manchen Fragen von Flachwirten zieht´s mir die Stiefel aus. Das merken die Anwälte natürlich auch und schon sind Spannungen da. Aber die Relation "gute Arbeit/gutes Geld" stimmt leider auch heute oft nicht.
Zuletzt geändert von
13 am 20.01.2017, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Fräulein Fit
#110
19.01.2017, 17:24
Naja, ich muss dazu sagen, unsere ist auch ne Ausnahme, die kann wirklich min. 10 Sprachen.
Aber gut zu wissen, was die im 'Normalfall' verdienen.