Offene Stellen aber keine Bewerber?
- skugga
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Das wäre dann im Zweifelsfall ich gewesen...Phuul hat geschrieben:Eine kam hier mal an und wirkte so, als wolle sie im Anschluss noch eine Trekkingtour irgendwo machen
Ich werde mir das nach nunmehr fast 30 Jahren auch nicht mehr anders angewöhnen. Ich im Kostümchen? Lächerlich! Und ich halte es da nach wie vor mit dem alten Punkrockspruch: "Es kommt nicht drauf an, was man auf dem Kopf hat, sondern darauf, was man im Kopf hat."
Und ja, ich habe auch schon in Kanzleien aufgehört, die lieber einen Kleiderständer haben wollten.
Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
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und
Wenn man sich zu solchen Gelegenheiten schon verbiegen lassen soll, kommt ohnehin nicht viel bei rum. Ein unverfälschtes Erscheinungsbild ist immer noch am besten. Wem das nicht passt, für den kann nur gelten: L.m.A². So einfach ist das.
Wenn man sich zu solchen Gelegenheiten schon verbiegen lassen soll, kommt ohnehin nicht viel bei rum. Ein unverfälschtes Erscheinungsbild ist immer noch am besten. Wem das nicht passt, für den kann nur gelten: L.m.A². So einfach ist das.
~ Grüßle ~
Veni, vidi, violini (Ich kam, ich sah, ich vergeigte)...
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Das finde ich auch unmöglich.GVZ-Schickerin hat geschrieben:dass diese in der Grundschule nach Gehör schreiben, also die Rechtsschreibung irgendwie schreiben und nicht so wie vorgesehen
Meine 13-jährige Schwester ist auf dem Gymnasium und befindet sich mittlerweile im 5. Schuljahr. Wenn ich allerdings eine Nachricht von ihr bekomme, könnte ich mir regelmäßig die Augen auskratzen, da ihre Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion einfach nur zum Davonlaufen sind.
Klar, sie kann nichts dafür, denn 4 Jahre lang durfte sie so schreiben, wie sie es für richtig gehalten hat. Nun ist sie auf einer höheren Schule mit höheren Ansprüchen und sie kommt einfach nicht mehr hinterher....
Ich habe damals lange Diskussionen mit meinen Eltern gehabt, dass sie ihr bitte trotz allem die korrekte Rechtschreibung beibringen sollen. Aber: Die Lehrer in der Grundschule haben den Eltern VERBOTEN (!), die Fehler der Kinder zu korrigieren.
Bei denen stand die Schaukel damals wohl auch zu nah an der Hauswand.
Bei mir war das damals ganz anders - als ich in die Schule gekommen bin, konnte ich schon lesen und das komplette Alphabet. (Weil ich a) immer eine heftige Leseratte war und b) meine Mutter mit mir ständig geübt hat.
Natürlich hatte ich auch einen Gameboy, aber dennoch habe immer gerne und vor allem viel gelesen.)
Heutzutage wissen die Kinder gar nicht mehr, was sie mit einem Buch anfangen sollen.
Von den ganzen Fehlern in diversen Foren o.Ä. mal ganz zu schweigen.
Ich verstehe es einfach nicht. Es ist zum Heulen.
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We joined the Cult. | And now we will witness the Apocalypse.
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Also zwecks Grundschule und nach Gehör schreiben, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass das bei meinen Kindern schon funktioniert hat. Es gab ja dann auch wöchentlich die Lernwörter, die die Kinder einfach "lernen" mussten. Die wurden abgefragt und da haben sie automatisch richtig schreiben gelernt. Dass aber Kinder in der Grundschule freiweillig lernen glaube ich eher weniger. Da muss man als Eltern einfach auch einiges an Zeit investieren. Also nur alles auf die Schule bzw. die Lehrer zu schieben halte ich nicht für richtig. Meine Kinder sind mittlerweile auch älter und klar kommt mal der ein oder andere Rechtschreibfehler dazu, aber nicht, dass ich sagen könnte, das lag an dem Lernprinzip der Grundschule.
Liebe Grüße Sonnenkind
Gestern: schon vorbei.
Morgen: kommt erst noch.
Heute: der einzige Tag,
den du in der Hand hast.
Heute musst du leben.
Heute sollst du glücklich sein.
(aus dem Buch meines Cousin K. Hartung)
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Also zu meiner Zeit gab es noch keine Computer. Da fing es ja gerade an mit dem Commodore 64 oder so an. Im Grundschulalter durfte ich zwar Fernsehen sehen, aber dann eher Sesamstraße oder die Sendung mit der Maus, also da wo man noch was lernt. Damals im NDR 3 gab es Vormittags immer bis 12.00 Uhr Schulfernsehen. Wenn ich krank war, habe ich das immer geschaut, fand ich doch tatsächlich interessant . Ich hatte in meinem Kinderzimmer eine Tapete mit dem gesamten ABC drauf. Ich konnte dadurch damals schon gut schreiben als ich in die Schule kam. Meine Mutter hatte auch sehr drauf geachtet. Und ich hatte auch viel gelesen. Nicht umsonst heißt es ja, dass Lesen bildet. Mein Anwalt, wo ich nach der Ausbildung sieben Jahre gearbeitet habe, der hatte sehr auf das "Dem und Den" geachtet. Und wenn es nicht korrekt war, bekam man den ganzen Schriftsatz wieder. Wäre kein Problem, wenn man damals nicht noch mit Schreibmaschine und Kohlepapier gearbeitet hätte . Da hat man dann aber ganz genau drauf geachtet. Ich achte da auch immer noch sehr drauf. Mein Chef meinte damals schon, und das war vor der Rechtschreibreform und diesem komischen Ich-darf-schreiben-wie-ich-will-Unterricht, dass die deutsche Sprache immer mehr den Bach runter geht, weil die Leute die Grammatik nicht mehr richtig lernen. Und das war Anfang der 90er. Und wenn ich dann in der Bahn so Jungspunte sehe und höre, die dann ey Alter, ey Digger in jedem zweiten Wort sagen, dann frag ich mich, wo das noch alles hinführen soll. Cool ist das nicht, das ist ganz schön bescheuert .MrsVerberation hat geschrieben:[Bei mir war das damals ganz anders - als ich in die Schule gekommen bin, konnte ich schon lesen und das komplette Alphabet. (Weil ich a) immer eine heftige Leseratte war und b) meine Mutter mit mir ständig geübt hat. Natürlich hatte ich auch einen Gameboy, aber dennoch habe immer gerne und vor allem viel gelesen.)
Heutzutage wissen die Kinder gar nicht mehr, was sie mit einem Buch anfangen sollen.
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Liebe Grüße
Sylvia
Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.
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Die Stellenanzeige für meine Stelle ist seit zwei Wochen raus und es gab bisher 2 Bewerbungen. Eine davon wird eingeladen, aber eigentlich auch nur, weil wir wissen, dass da keine Flut an Bewerbungen kommen wird.
Wer Dag for Dag sin Arbeit deit und jümmers op sin Posten steiht, und deit dat got und deit dat gern, der darf sich ok mal amüseern
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Mir gruselt, wenn ich mir das anhöre. Ich bin ja auch schon alt, bei mir gabs in der Kinderzeit keine Computer und das Fernsehprogramm fing um 16:30 Uhr mit "Mosaik für die ältere Generation" an. Ich hab auch gelesen, alles was ich in die Finger bekommen habe. Das hat dann dazu geführt, dass ich ein ziemlich unerträgliches Gscheidhaferl (Klugsch...) wurde und mich in der Schule nicht unbedingt beliebt gemacht habe
Meine ältere Tochter (jetzt bald 23) durfte in der Grundschule noch nicht nach Gehör schreiben, die jüngere (jetzt bald 21) schon. Ich hab das aber ignoriert und trotzdem daheim dafür gesorgt, dass sie richtig hört. Beide durften schon bald an den Computer (mein Mann ist Softwareentwickler, da kann man das nicht vermeiden ), hatten bald Konsolen und haben ferngesehen. Allerdings jeweils mit Zeitbeschränkung. Und sie zocken heute noch immer gerne, das Fernsehen haben sie fast aufgegeben.
Richtig schreiben können beide, die ältere studiert Anglistik und Sprachwissenschaften. Was ich damit sagen will: frühzeitiges Computern muss sich nicht unbedingt negativ auf die Intelligenz auswirken. Schlimmer ist das Fernsehen und wenn daheim kein Wert auf Bildung gelegt wird. Und ich fürchte, das ist dann im Erwachsenenalter kaum noch zu korrigieren.
Meine ältere Tochter (jetzt bald 23) durfte in der Grundschule noch nicht nach Gehör schreiben, die jüngere (jetzt bald 21) schon. Ich hab das aber ignoriert und trotzdem daheim dafür gesorgt, dass sie richtig hört. Beide durften schon bald an den Computer (mein Mann ist Softwareentwickler, da kann man das nicht vermeiden ), hatten bald Konsolen und haben ferngesehen. Allerdings jeweils mit Zeitbeschränkung. Und sie zocken heute noch immer gerne, das Fernsehen haben sie fast aufgegeben.
Richtig schreiben können beide, die ältere studiert Anglistik und Sprachwissenschaften. Was ich damit sagen will: frühzeitiges Computern muss sich nicht unbedingt negativ auf die Intelligenz auswirken. Schlimmer ist das Fernsehen und wenn daheim kein Wert auf Bildung gelegt wird. Und ich fürchte, das ist dann im Erwachsenenalter kaum noch zu korrigieren.
Erfahrung ist das, was man bekommt, wenn man das was man will nicht kriegt
- katuscha
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Das mit dem "Schreiben-nach-Gehör" wird wieder abgeschafft, da sie jetzt endlich gemerkt haben, dass das nicht gut für die Kinder ist.
Ich bin mal gespannt, wie viele Bewerbungen bei uns so eintrudeln.
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